Hans Jürgen Gartner | Augsburg, München
H.-J. Gartner, O.T. 2009 Materialbild 40,5 x 69.5 cm
Unsere „gemeinsamen, textilen Wurzeln“, Du durch Geburt in der Textilstadt Krefeld, mein Zwillingsbruder Joachim-Lothar und ich als Textildesigner, - nun er in Wien, ich im sogenannten „Textilviertel“ Augsburgs lebend. - Nichts davon blieb übrig, in der globalisierten Zeit. Zum Gedenken wird meinem Haus gegenüber das Textilmuseum von dem Grazer Architekten Kada erbaut und heuer eröffnet. - Begegnung Anfang der 70er Jahre auf der Kunstmesse Köln bei Hanns-Joachim Starczewski, den Künstlern zugeneigter Galerist und Lichtbildner (Fotos von Klaus Kinski im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt), aus Höhr-Grenzhausen. Heute zeugt von seinem Engagement für eine andere Welt der Verlag Saint Germain für Radiästhesie, Esoterik und Metaphysik.
Gutes Gelingen
und mit Dank
hansjürgen
Joachim-Lothar Gartner, Objekt
Biografie Hans Jürgen Gartner, geboren 1945 in Steinschönau / Böhmen, Vertreibung; seit 1949 in Wien, dort aufgewachsen und Ausbildung zum diplomierten Textildesigner. 1963 Abschluss mit Diplom. Kontakte zur „Wiener Schule des phantastischen Realismus“. 1965 Übersiedlung mit dem Zwillingsbruder Joachim Lothar Gartner nach Augsburg und gemeinsamer Bezug des städtischen Ateliers im Holbein-Haus. Berührung mit der Kunstszene des „Deutschen Informel“. 1973 Kunstförderpreis der Stadt Augsburg. Seit 1976 als freischaffender Künstler, zusätzlich im Bereich Kunst & Bauen tätig. Zusammenarbeit mit namhaften Architekten. Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler. 1984 Verleihung des Förderpreises zum Lovis Corinth - Preis der Künstlergilde. Loslösung von surrealistischer Bilddarstellung. Begegnung mit dem Maler Bernard Schultze. 2004 Kurator der Ausstellung Rechnung zur Braut, Christian Ludwig Attersee / Lovis Corinth - Preis -Verleihung. 2003 bei Ausbruch des Irakkrieges: Kurator des bundesweiten Ausstellungsprojektes „Zeichen für Frieden“ im Museum Ostdeutsche Galerie in Regensburg. Pro-Arte-Medaille der Künstlergilde, Esslingen; 2007 Beginn des Zyklus Lebenstanz-Totentanz mit Ausstellung in der Neuen Galerie im Höhmannhaus, der Städt. Kunstsammlungen Augsburg; 2008 Berufung in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, München
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