Bildende Kunst

Fritz Gilow † | Berlin
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Schiffsobjekt von Fritz Gilow als Hommage für ihn
an seinem Stammlokal ZWIEBELFISCH,
Savignyplatz, Berlin-Charlottenburg

© Fotos: links Walter Aue, rechts S.K.B.

 

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© Foto: S.K.B.

 

Biografie Fritz Gilow, geb. 1945 in Süddeutschland, verstorben 2004.
1963-1969 Studium der Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Künste in Nürnberg und Hochschule der Künste Berlin. Staatsexamen in Kunsterziehung. 1969-1980 Kunsterzieher. Seit 1980 freischaffend tätig. 1981-1996 Aufenthalt in der Toskana. Arbeit in konzeptionellen Werkzyklen, denen Aktionen zugrunde lagen und, durch verschiedene Medien (Fotografie, Film, Video, Ton, Text, Zeichnung) festgehalten, ihre Ausprägung in „Ereignisobjekten“ (Sammlung von Materialien, BLEI-Abformungen, BLEI-Verkleidungen), Performance und Installation erfuhren. Seit 1976 öffentliche Aktionen und Performances, Ausstellungen und Installationen im In- und Ausland. Rundfunk- und Fernsehfeatures. Stipendien und Preise:1980 Villa-Romana-Preis, Florenz. 1983 Kunstfonds Bonn. 1988/89 Atelierstipendium Künstlerhaus Bethanien, Berlin. 1989 Fotografiestipendium, 1990 Arbeitsstipendium, 1996 Arbeitsstipendium der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten Berlin. 1992 Kunstpreis Berlin. Ab 1985 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bibliographie (Auswahl): Über die Schienen, Kunsthalle zu Kiel, Schleswig-Holsteinischer Kunstverein, Kiel 1980, Text Ulrich Bischoff. Suche nach den Eskimos, Edition Gianozzo, Berlin 1980, Texte: Rolf Langebartels u. a. Bücher: L'homme ocre. Text Walter Aue, Institut für moderne Kunst, Nürnberg 1979. Arche Noah. Berlin 1983 Christoforo Colombo. Text Walter Aue, Verlag Fröhlich & Kaufmann, Berlin 1984. Blei-Pompeji. Text Walter Aue, publica Verlag, Berlin 1985.