Bildende Kunst

Biografie, Ausstellungen Karla Sachse lebt und arbeitet in Berlin, wo sie mehrere Arbeiten im öffentlichen Raum realisiert hat. Ihre individuellen und kollaborativen Kunstprojekte werden national wie international gezeigt.
Einige ausgewählte Ausstellungen und Projekte sind: Becoming Visible, Ludwig Forum Aachen 2010, Passing Through, Internationale Fluxusausstellung im Kunstpunkt, Berlin 2009 • Subjected Culture ..., Museo de Arte Contemporaneo, Buenos Aires, Argentinien 2008 • short walk, Ausstellung und Residenz in Kashi, Cochin / Kerala, India 2008 · folketing, Installation und Workshop in Hjallerup, Dänemark 2007 • borders and beyond für Exquisite Crisis & Encounters, New York 2007 • 600images / 60artists / 6curators / 6cities: Bangkok / Berlin / London / Los Angeles / Manila / Saigon, Kurator für Berlin 2005 • Crossing-Knotting, Arbeiten von fünf Kontinenten im Nordbahnhof für TranspORTale, Berlin 2003/04 • womanifesto, internationales Symposium, Si Saket und Bangkok 2001 • memory-moment-memento für Paradise Lost• , Schloss Nackel, Brandenburg 2000 • In spiritu silvaea germanicae, Alvar-Aalto-Museum Jyväskylä, Finnland 1996 • Duel, Henry-Moore-Institut mit Tracy Mackenna, Leeds, England 1996 • Out of Eastern Europe, MIT Massachussetts, USA 1987.
Als permanente Arbeiten im öffentlichen Raum installierte sie: fragen!, Denkzeichen für das ehemalige Gefängnis des sowjetischen Geheimdienstes (NKWD) und des Ministeriums für Staatssicherheit in der Prenzlauer Allee, Berlin 2005 · Wir wollen freie Menschen sein ..., Ge-Denk-Stein für den "17.Juni 1953", im Rosengarten, Berlin 2003 • Spielzeuge, Denkmal für das jüdische Waisenhaus in der Schönhauser Allee, Berlin 2000 • Kaninchenfeld, zur Markierung des ehemaligen Checkpoints Chausseestraße, Berlin 1998.
Ihre performativen Aktivitäten waren Straßenaktionen in den 80er Jahren in Ost-Berlin, auch verbunden mit Mail Art und wurden reaktiviert mit basket of experience, beim Festival National Review of Live Art, Glasgow 2007 und An Elixir Realigning, in der Invalidenstraße Berlin im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen 2011.
Als Teil eines internationalen Netzes der Mail Art und Visuellen Poesie schuf sie Beiträge für ungezählte Publikationen.
Geboren 1950 in Zschopau, Sachsen, Ost-Deutschland, studierte und graduierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin, installierte und leitete künstlerische Studio-Programme an verschiedenen Institutionen; zur Zeit lehrt sie an der Kurt Schwitters Schule Berlin.

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